Freitag, 28. August 2009

sehr anstrengend

... muss es gewesen sein, dieses Foto zu machen. Es ist leider nicht von mir, das vorherige Au- pair hat es geschossen. Aber irgendwann will ich da auch mal raufklettern...


Auf dem Bild könnt ihr die andere Seite des Hügels, auf dem das Haus steht, sehen. Zur Orientierung: Von dort aus wurde fotografiert:


Auf dem Bild ist sehr gut zu erkennen, wie riesig das Haus ist und wie klein es in der Landschaft aussieht. Das größte Gebäude ist natürlich das Wohnhaus, das kleinere rechts daneben ist „the Sheet“ – Darrell arbeitet daran, sooft er Zeit hat. Das Erdgeschoss soll mal ein Abstelllager werden, das Obergeschoss der Partyraum für die Kinder, sobald sie im Partyalter sind (was laut Angela ist, wenn sie bereit sind zu heiraten).
Das links (mit dem Pfeil dran :) ) ist mein Häuschen. Daneben ein Schuppen (mit dem Hühnerfutter drin). Alles Land was im Kreis mit drin ist, gehört den Mains. Da grasen die drei Schafe und die zwei Kühe und die Hühner haben dort ihr Freigehege stehen.
Auf dem Foto ist auch sehr gut zu sehen, wie weit (oder nah) die Nachbarn sind. Es ist also nicht ganz so wie in Schweden, wo der nächste Nachbar eine Tagesreise weit entfernt wohnt… In der wirklichen Stadt leben die Menschen dann aber genauso auf engem Raum nebeneinander wie bei uns daheim. Allerdings nicht in Hochhäusern, die gibt’s hier so gut wie gar nicht. Braucht man ja auch nicht, man hat ja genug Land. Hier braucht niemand zu stapeln, hier kann sich jeder in jede Richtung breit machen. Darum haben die meisten Wohnhäuser auch keinen Keller (kann sogar sein, dass es so etwas gar nicht gibt.) und viele Wohnhäuser haben auch nur das Erdgeschoss. Auch hier in dem Haus - seht euch an, wie groß es ist - besteht die komplette erste Etage aus dem Zimmer, das ich bewohnt habe.
Soviel dazu.

Ich habs heute geschafft, mir zwei reduzierte Pullover zu kaufen. Und dazu hab ich noch reduzierte Handschuhe und reduzierte Kniestrümpfe bekommen. Ich bin jetzt also bestens auf den März vorbereitet, der Winter soll nur kommen (Also er kann sich ruhig noch Zeit lassen, das eilt nicht!).
Heute Abend muss ich Gott sei Dank nicht auf die Rasselbande aufpassen. Angela ist zu müde, um auszugehen und deshalb bleiben alle hier. Ich hab also einen ruhigen und entspannten Abend vor mir.
Viele, liebe Grüße,
Julia

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